Emotionale Kompetenzen
Die Fähigkeit, mit Gefühlen – den eigenen und denen anderer –umgehen zu können.
Kinder durchlaufen die wichtigsten Schritte ihrer emotionalen Entwicklung in der frühen Kindheit. Sie müssen dabei vielfältige Kompetenzen entwickeln: Gefühle nicht nur nonverbal, sondern auch sprachlich ausdrücken, Verständnis gewinnen für Ursachen und Folgen von Gefühlen, Emotionen regulieren, sich emotional und kognitiv in die Situation anderer hineinversetzen, aus Mitgefühl heraus anderen helfen oder sie trösten.
Sprachlicher Emotionsausdruck
Sprachlicher Emotionsausdruck zeigt sich darin, ob ein Kind über Gefühle und ihre Ursachen spricht und ob es Gefühle bestimmten Situationen stimmig zuordnen kann.
Beispiel: Das Kind kann sprachlich ausdrücken, wie es sich fühlt.
Emotionsregulation
Emotionsregulation fragt danach, wie ein Kind seine Gefühle entsprechend den sozialen Anforderungen reguliert, z.B. ob es sich bei Aufregungen schnell wieder beruhigen und auch negative Gefühle wie Ärger angemessen ausdrücken kann.
Beispiel: Das Kind beruhigt sich schnell wieder, wenn es aufgeregt ist (z.B. nach einem Streit).
Empathie
Empathie drückt sich z.B. dadurch aus, dass ein Kind mit anderen mitfühlt, auf sie Rücksicht nimmt und ihnen Trost oder Hilfe anbietet, wenn es ihnen schlecht geht.
Beispiel: Das Kind fühlt mit, wenn ein anderes Kind traurig ist.
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KOMPIK sinnvoll einsetzen
- Für das Kind: Nutzen Sie die Ergebnisse für den Austausch im Team oder im Elterngespräch.
- Für die Kita: Berichte geben einen Überblick über die durchschnittlichen Kompetenzen und Interessen aller Kinder.
- Sozialraumbezogen: Anonymisierte Daten helfen der kommunalen Verwaltung bei der Planung von Angeboten und Fördermaßnahmen.
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KECK und KOMPIK sind Teil des Programms Wirksame Bildungsinvestitionen der Bertelsmann Stiftung.